Überblick über Eisen in Lebensmitteln
Nach überliefertem Volksglauben enthalten Lebensmittel mit roter Farbe besonders viel Eisen. Dies ist jedoch eine falsche Meinung. Karotten, Rote Bete, roten Äpfel und roter Wein sind zur Behandlung von Blutarmut nicht geeignet.
Achten Sie auf eine schonende Zubereitung von Lebensmittel. Bestimmte Stoffe wie Folsäure und Vitamin C sind zur Aufnahme von Eisen wichtig. Diese reagieren jedoch empfindlich auf Licht und Hitze und werden jedoch durch langes Kochen zerstört.
Tabelle / Liste mit eisenhaltigen Lebensmitteln
Eisen in tierischen Lebensmitteln tierischen Ursprungs
Schweineleber (15,8 mg/100 g)Kalbsniere (11,5 mg/100 g)feine Leberwurst (10,4 mg/100 g)Rinderniere (9,5 mg/100 g)Rinderleber (6,8 mg/100 g)Blut-/Rotwurst (6,4 mg/100 g)Rindfleisch (2-3 mg/100 g)Fleisch von Lamm, Schwein, Kalb (1-2,4 mg/100 g)Hähnchen (0,7 mg/100 g)Fisch (0,5-1 mg/100 g)Eisen in pflanzlichen Lebensmitteln
dunkle Schokolade (6,7 mg/100 g)Zuckerrübensirup (23 mg/100 g)Weizenkeime (7,5-8,5 mg/100 g)Sojabohnen (8,6 mg/100 g)Leinsamen (8,2 mg/100 g)Sonnenblumenkerne (6,3-7 mg/100 g)Hirse (6,9 mg/100 g)Bohnen (trocken, 6,1 mg/100 g)Linsen (trocken, 6,9 mg/100 g) - gegart 2,5-3,5 mg/100 g)Erbsen (5,0 mg je 100 g)Pfifferlinge (6,5 mg/100 g)Aprikosen (5 mg/100 g)Knäckebrot (5 mg/100 g)Haferflocken (4,6-5,4 mg/100 g)Mandeln (4,1-4,5 mg/100 g)Spinat (4,1 mg/100 g); TK gegart 3-3,5 mg/100 g)Roggenvollkornbrot (3,3 mg/100 g)Schwarzwurzeln (3,2mg/100 g)Vollreis (trocken, 3,2mg/100 g)Sauerteigbrot mit Vollkorn (2-3mg/100 g)Mangold (2,1mg/100 g)Feldsalat/Rapunzel (2mg/100 g)Vollkornprodukte aus Hafer, Soja, Amaranth, QuinoaKräuter (Petersilie, Thymian, Minze, Kresse, Löwenzahn, Brennnesseln, Schnittlauch)stark eisenhaltige Säfte
Algen (Spirulina)Granatapfelsaftschwarzer JohannisbeersaftHeidelbeersaftKirschsaftBrombeersaftErdbeersaftTraubensaftHimbeersaftRote-Beete-SaftKräuterblut (Apotheke)- Rotbäckchen- Saft (Reformhaus)
Hinweis: Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss. Bei medizinischen Themen sollten Sie immer als erste Instanz Ihren Arzt befragen.